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Ihr
CDU Kreisverband Delmenhorst
Mit einem klaren Votum wurde Petra Gerlach bei der Mitgliederversammlung des CDU-Kreisverbandes am 26.03.2021 von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zur Kandidatin der CDU für die Oberbürgermeisterwahl am 12.09.2021 gewählt und damit volle Rückendeckung signalisiert. Gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen, die Petra Gerlach bereits als Kandidatin aufgestellt hatten und mit einer Delegation bei der Versammlung vertreten waren, geht es jetzt in den Wahlkampf.
Bevor Petra Gerlach ihre eigentliche Bewerbungsrede begann, äußerte sie sich zum Bandanschlag auf das Delmenhorster Rathaus. „Mich macht diese Tat fassungslos (…) für Taten aus Hass, für Gewalt und sinnlose Zerstörung bringe ich Null Verständnis auf.“ Sie dankt den beherzten Zeugen, die eingegriffen haben, sowie der Feuerwehr und der Polizei. Den vollen Wortlaut ihres statements finden Sie unter weitere Meldungen.
Anschließend gab sie einen Einblick in ihren Lebenslauf und machte für die Zuhörerinnen und Zuhörer deutlich, was sie geprägt hat, wofür sie steht und warum sie als Oberbürgermeisterin von Delmenhorst kandidieren möchte.
„Ich bin in Delmenhorst geboren und zur Schule gegangen und hier habe ich auch meinen Mann kennengelernt.“ Seit 1994 war sie in Delmenhorst rund 25 Jahre in der Verwaltung tätig. Angefangen im Sozialamt hat sie sich in all den Jahren mit Ehrgeiz und Motivation innerhalb der Stadtverwaltung ständig weiterentwickeln können und nebenbei noch zwei weitere Studiengänge der Wirtschaftswissenschaften absolviert. Sie leitete einige Jahre den Fachbereich Gesundheit, Verbraucherschutz und Gefahrenabwehr. In dieser Funktion koordinierte Sie unter anderem die Aufnahme der Flüchtlinge, war intensiv eingebunden in die Wollepark-Thematik und leitete zudem den städtischen Katastrophenschutzstab. Zuletzt war sie in Delmenhorst als Kämmerin tätig und mit ihrem Team auch für die Krankenhausfinanzierung zuständig. 2019 wechselte sie zur Stadt Cloppenburg und ist als Stadträtin in der dortigen Rathausführung mit einem weit gefächerten Aufgabenbereich tätig. Von ihren Führungserfahrungen aus zwei Rathäusern werde Delmenhorst profitieren.
„Delmenhorst hat mich nie losgelassen, mein Herz schlägt nach wie vor für diese Stadt“. Als die Anfrage zur Kandidatur kam, hat sie nicht lange überlegen müssen.
„Ich stehe für eine Politik mit Augenmaß, die der Bevölkerung dient“, so Gerlach, „mit Weitsicht und Durchsetzungskraft. Mit Erfahrungen aus 25 Jahren beruflichen und 30 Jahren ehrenamtlichen Engagements in der Stadt“.
Delmenhorst hat großes Entwicklungspotenzial, sei es beim Wollepark, beim Hertie- oder Krankenhausareal. Es braucht für die Innenstadt einen gut abgestimmten und soliden Mix aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Erleben und Genießen. Eine große Stärke Delmenhorsts ist das vorhandene vielfältige Schulangebot, dass es zu erhalten gilt. Unterstützung der Unternehmen nicht nur in Corona-Zeiten, Ausbau der Kinderbetreuung, Sanierung der Schulgebäude, Nachhaltigkeit und bezahlbarer Wohnraum sind weitere wichtige Themen auf ihrer Agenda.
„Wir freuen uns, eine Oberbürgermeisterkandidatin zu haben, die die fachliche Kompetenz und die Leidenschaft für diese Stadt mitbringt.“ so der Kreisvorsitzende Bastian Ernst.
In der Nacht von Di auf Mi dieser Woche wurde ein Brandanschlag auf das Delmenhorster Rathaus verübt. Dabei wurde nicht nur ein hoher Sachschaden in Kauf genommen oder gar beabsichtigt. Hier hat jemand auch sehenden Auges Menschenleben gefährdet. Dem in der oberen Rathausetage lebenden Hausmeister und seiner Familie ist glücklicherweise nichts zugestoßen. Dank dem beherzten Eingreifen von Zeugen und dem schnellen Handeln von Polizei und Feuerwehr. Der mutmaßliche Täter hat als Grund seines Handelns Frust über geltende Corona-Beschränkungen angegeben.
Mich macht diese Tat fassungslos. Und gleichsam sehr wütend. Denn für Taten aus Hass, für Gewalt und für sinnlose Zerstörung bringe ich Null Verständnis auf.
Ich kann gut nachvollziehen, dass sich Frust und Enttäuschung durch schwer nachvollziehbare Corona-Regeln des Staates und fehlende konkrete Perspektiven aufstauen. Auch ich wünsche mir, dass wir zügiger mit Tests und Impfungen vorankommen und langsam die Ausfahrt nehmen können aus der ganzen Pandemie-Misere.
Nur gibt dies keinem das Recht zu einer solchen Tat.
Im Rathaus sind Menschen engagiert im Einsatz, damit wir trotz aller Einschränkungen möglichst gut durch die Krise kommen. Sie haben tagtäglich neue Vorgaben des Bundes und des Landes umzusetzen und sind diejenigen, die den Menschen vor Ort dazu unermüdlich Rede und Antwort stehen, Kritik aushalten, unterstützen, beraten und versuchen, Lösungen zu finden. Das verdient unser aller Respekt.
"Ehrenamtlich Engagierte leben bis zu sieben Jahre länger. Das einfachste Glücksrezept: Wenn du wirklich etwas für dich tun willst - tu was für Andere!" mit diesem Zitat von Dr. Eckart von Hirschhausen begann die OB-Kandidaten ihre Rede. Viele unterschätzen die ehrenamtliche Tätigkeit in der Kommunalpolitik und sie freut sich über soviel Engagement und Vielfalt innerhalb der Partei.
Stadtmittehorst - Stadtmitte hat die Liste für die Kommunalwahl am 12. September 2021 im Wahlbereich I in einer Mitgliedervollversammlung aufgestellt. Es wurden von Platz 1 bis 9 folgende Mitglieder gewählt:
1. Ratsherr Heinrich-Karl Albers
2. Ratsfrau Stefanie Ehlers
3. Ratsherr Andre Tiefuhr
4. Herr Joachim Bäcker
5. Herr Lars Kruse
6. Frau Irmtraud Kersnauskas
7. Herr Artur Leonhardt
8. Herr Markus Borchers
9. Herr Marcel Mattern
Die Wahl erfolgte einstimmig. Als Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit kündigte der Vorsitzende Ratsherr Heinrich-Karl Albers folgende Punkte an:
· Endlich die seit 2011 überfällige und vom Rat geforderte Wiederaufnahme
Trinkwasserförderung in der Graft durchsetzen.
· Die Sanierung der Innenstadt mit Nachdruck vorantreiben und Beseitigung der Leerstände.
· Erneuerung der maroden Straßen wie zum Beispiel: Hundertster Weg – Brauenkamper Straße
– Kantstraße usw.
· Instandsetzung der Schulen.
· Und vieles andere mehr.
Wenn es um die Trinkwasserförderung in der Graft geht, kennt Petra Gerlach, die Oberbürgermeisterkandidatin von CDU und B90/Grüne, keine Kompromisse: „Die Trinkwasserförderung muss möglichst bald wieder aufgenommen werden. Wir können es nicht zulassen, dass unsere grüne Lunge durch einen zu hohen Wasserstand irreparablen Schaden nimmt.“ Ein hoher Wasserstand schädigt nicht nur Bäume, Sträucher und andere Pflanzen, auch die umliegenden Häuser werden in Mitleidenschaft gezogen. „Die Anwohner haben sich beim Bau oder Erwerb ihrer Häuser darauf verlassen, dass der Grundwasserspiegel durch die Wasserförderung in der Graft auf einem verträglichen Niveau gehalten wird. Wir dürfen Sie nicht mit ihren Sorgen alleine lassen.“ Die Besitzer von Kleingärten haben durch einen hohen Grundwasserspiegel ebenfalls zu leiden. Auch ihnen hilft die Wiederaufnahme der Wasserförderung. Gerlach weiter: „Ich kenne die Problematik und weiß, dass das entsprechende Genehmigungsverfahren mit dem Bau eines neuen Wasserwerkes in der Graft langwierig und zeitraubend ist. Umso mehr gilt es, in den Anstrengungen nicht nachzulassen und so schnell wie möglich die Trinkwasserförderung wieder aufzunehmen. Ewig kann die jetzige Regelung mit dem behelfsmäßigen Abpumpen des Wassers in einen Zuggraben nicht weitergehen.“ Ihre Forderungen werden von den Ratsfraktionen der CDU und der Grünen vorbehaltslos und nachdrücklich unterstützt. „Das Verfahren zur Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung in der Graft muss so schnell wie möglich durchgeführt und zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden“, äußert sich der Fraktionsvorsitzende der CDU Kristof Ogonovski. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Marianne Huismann, sieht es genauso. „Vor nunmehr 10 Jahren ist die Problematik der Graftvernässung in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden. Es wird langsam Zeit für eine zufriedenstellende Lösung, die nur durch den Bau eines neuen Wasserwerkes und der Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung erreicht werden kann.“
Nun will er sich dafür einsetzen, dass Mittelstand und Handwerk endlich wieder einmal spürbar entlastet werden und 5G und schnelles Internet überall verfügbar sind –auch an der letzten Milchkanne. „Für unsere Landwirte möchte ich den Niedersächsischen Weg auch auf Bundesebene einschlagen und ihnen langfristige Planungen ermöglichen. Vor allem aber möchte ich daran mitwirken, dass unser Land schnell und vor allem gestärkt aus der Corona-Krise hervorgeht“, so Philipp Albrecht.
Die CDU Delmenhorst freut sich nun auf einen spannenden Wahlkampf mit ihrem neuen Kandidaten, der im vergangenen Jahr als Geschäftsführer der CDU Köln den Wahlkampf zur Wiederwahl von Henriette Reker zur Oberbürgermeisterin mitorganisiert hat. Diese Erfahrungen möchte er nun auch in den Wahlkampf für Petra Gerlach mit einbringen.
Sie war eine führende Persönlichkeit in unserem Kreisverband. Von 1996 bis 2016 war sie Ratsfrau der Stadt Delmenhorst und im Ortsrat Hasbergen aktiv.
Den Kreisverband führte sie von 2000 bis 2006 mit viel Engagement.
Von 1998 bis 2017 (mit einer Unterbrechung von 2008 bis 2011) war sie als Landtagsabgeordnete in Hannover tätig.
Durch Annette haben wir eine engagierte Politikerin verloren. Sie hatte immer ein offenes Ohr und man konnte immer auf Ihre Unterstützung bauen.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Wir werden sie sehr vermissen.
Danke Annette, für alles was Du für uns getan hast!

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